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Zero Waste – Gartentipp: Anzuchterde selber machen

Anzuchterde ist nicht einfach irgendeine Erde. Es gibt sie aus einem besonderen Grund!

Sie sollte möglichst nährstoffarm sein! Die kleinen Wurzeln deiner Pflänzchen sollen sich weit recken und strecken, um an Nährstoffe zu kommen. So wird der Wurzelballen verzeigter und stärker, was wiederum für die Pflanzen beim Anwachsen in Beet oder Kübel sehr hilfreich ist.

Und so geht’s:

Hol dir aus deinem Garten oder von deinem Balkon einen halben Eimer Erde. Wenn du noch keine eigene Grundlage hast, frag doch deine Nachbarn oder Bekannten.

Nun mischst du ca. ein Drittel Sand darunter. Vielleicht haben deine Kinder aus dem Sandkasten etwas für dich brig.

Erde und Sand bekommst du aber auch lose in der Biokompostierungsanlage oder im Baumarkt.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kannst du deine selbst gemachte Anzuchterde nun noch für ca. eine Stunde bei 100 Grad in den Backofen stellen. Danach wirst du keine Samen, Schädlinge oder Pilze mehr in der Erde haben, die deinen Pflänzchen das Wachsen erschweren könnten.

Anschließend kannst du deine abgekühlte Anzuchterde beispielsweise in Tontöpfe, Pflanztüten oder Aussaatschalen füllen und die Anzucht kann beginnen.